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»Fire,Fox and Candy«

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Beitrag von Rowty Mo Apr 11 2016, 16:04

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Beitrag von Livy Mo Apr 11 2016, 16:48

Name:Aiden Clara Foley

Alter:17 Jahre

Wesen: Phönix

Aussehen:
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Aiden ist für ein Mädchen recht groß und hat im Allgemeinen eine sehr schlanke, wenn nicht sogar zierliche Figur. Sie sieht immer sehr blass aus, hat aber im Gegensatz dazu tiefrote Lippen.
Ihre Haarfarbe gleicht fast der Farbe ihrer Lippen, obwohl man manchmal einen leichten orangenen Schimmer erkennen kann. Doch ihre Augenbrauen und Wimpern sind in einem helleren rot gefärbt. Sie hat smaragdgrün farbene und große aber auch naive/kindlich wirkende Augen.
Aidens Kleiderschrank beschränkt sich im Wesentlichen auf enge dunkle Jeanshosen, weite Oberteile und alles was bequem und weit geschnitten ist. Sie ist eher der Typ Mädchen die lieber auf bequeme Sneaker statt auf unbqueme Absatzschuhe zurück greift. Genauso verhält sie sich bei Schmuck und Make-up. Aiden trägt lediglich Mascara und eine zierliche kurze goldene Kette mit einem kleinen rubinroten Stein.
Auf ihrem Rücken breitet sich ein riesiges Bild eines Phönix aus. Diesen verdeckt sie jedoch immer geschickt.

Vergangenheit:
Mit drei älteren Brüdern Aufgewachsen hat Aiden einen recht unbeschwerten Charakter, doch sie trägt eine alles andere als glückliche Vergangenheit mit sich. Vor 10 Jahren musste sie mit ansehen, wie ihre Eltern vor ihren Augen ermordet wurden. Seitdem wurde ihr ein rechtlicher Vormund vor die Nase gesetzt auch wenn ihre Brüder ihre weitere Erziehung übernahmen.
Da die Täter unerkannt bleiben, konnte sie nie wirklich mit dem Tod ihrer Eltern fertig werden und die angefangene Ausbildung und Vorbereitung auf ihr späteres Leben wurde damit völlig zur Nichte gemacht. Denn ihre Familie besaß in ihren eigenen Reihen einen ganz besonderen Schatz. Dieser wurde nur unter den weiblichen Verwandten bzw. Erben der Familie Foley vererbt. Es war Sitte, dass der Träger des 'Schatzes' in seinen letzten Stunden einen neuen Träger bestimmt und ihn 'Es' übergibt. Doch diesmal verlief alles anders als vorgeplant. Mit dem verfrühten und unerwarteten Tot ihrer Mutter, wurde die Kette der Träger abrupt zerstört und das Erbe musste sich so schnell wie irgend möglich einen neuen Träger suchen. Aiden war die einzig verfügbare und rechtliche Erbin. Das Erbe beschreibt ein Wesen aus der tiefen Glut des Feuers. Ein Wesen was nie erlischt oder auch nur einen Funken verliert. Vielleicht kann man es auch das Licht dieser Familie nennen: Der Phönix. Das sagenumwobene Tier ist vor ewig langer Zeit einen Pakt mit den Vorfahren ihrer Familie eingegangen und wird seitdem weiter gegeben. Doch jeder Pakt hat auch seinen Preis. Der Träger verspricht dem Wesen seinen Körper und deren Lebensenergie, im Gegenzug überlässt das Wesen dem Träger lange Lebenszeit, Kraft und noch ein paar andere zusätzliche Stärken.
Aiden ist nun der neue Träger, jedoch ohne zu wissen, was da in ihr schlummert und was an ihrer Energie nagt. Wie schön und funkelnd das Feuer auch sein mag. Das Feuer frisst alles was sich im in den Weg stellt und lässt alles glühen. Nun liegt es an ihr mit den Folgen des ganzen klar zu kommen.



Zuletzt von Livy am Di Apr 12 2016, 16:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Rowty Mo Apr 11 2016, 22:34

Name: Frey Soloviev

Alter: 18 Jahre

Geschlecht: Männlich

Wesen: Fuchsgott

Vergangenheit:
In Augen von anderen, besaß Frey alles, was ein ganz normales Leben ausmachte. Er ging zu einer ganz normalen Grundschule, besaß ganz normale Freunde und seine Eltern besaßen ganz normale Berufe: Seine Mutter und sein Vater waren beide Grundschullehrer, wobei sein Vater ehrenamtlich in einem alten asiatischen Schrein mit half. Er wurde streng erzogen und dennoch ließ er es sich nehmen, die Hälfte seiner Kindheit vor dem Laptop seines Vaters zu verbringen.  Er lernte schnell die Computersprache und wie viel er mit ein paar Zahlen und Buchstaben anrichten konnte. Frey begann überall seine Nase hineinzustecken und in größeren online-Speicher seinen Spaß zu haben. Als erfolgreicher Hacker machte er in diesem Umfeld schnell die Runde, sodass er sogar Geld erhielt um Informationen oder dergleichen zu besorgen. Wären die Opfer auf seiner Liste nicht zu einflussreich gewesen, hätte er vielleicht weiter machen können, doch so stand eines Tages die Polizei vor der Tür, ein Haftbefehl für Frey Soloviev in der Hand. Bis zu diesem Tag war er jeglichen Verpflichtungen aus dem Weg gegangen, vor allem was die Schule anbelangte. Doch da man ihn als Minderjährigen nicht in Haft nehmen konnte, entschied man sich ihn auf ein Internat zu schicken, wo strenge Regeln herrschten, sodass man ihm leicht im Griff haben konnte. Kontrolle, mehr wollten die Leute nicht. Doch wie sehr man auch die Lehrer anstiftete ihm auf Schritt und Tritt zu folgen, so begann er bereits in der ersten Schulwoche, damit sein Geld an der Schule zu machen.
Frey fristet, neben dem Leben eines Hackers, das eines Nachkommens des Fuchsgottes. Seine Eltern hatten es recht schnell nach seiner Geburt gemerkt, verschrieben sich jedoch der Verschwiegenheit, sodass es niemand im Umfeld bemerken sollte. Weder war die familiäre Ahnenreihe in Verbindung eines solchen Gottes getreten, noch war etwas Außergewöhnliches in ihrer Umgebung geschehen, was darauf schließen lassen könnte, warum eben dieser Junge ein Gott werden sollte. Jedes Mal wenn der Junge wütend, traurig, sich erschreckte oder fürchtete, also jedes Mal, wenn er nicht auf seinen eigenen Körper achtete, zeigten sich die großen weißen Fuchsohren, auf seinem Kopf und die weiße buschige Rute. Mit der Zeit konnte er dies kontrollieren, ebenso die vereinzelten Kräfte die mit dem Dasein eines Gottes daher gingen. Nur der dauerhafte Heißhunger auf Süßigkeiten jeglicher Art, blieb weiterhin ein unberührbares Kapitel, in seinem Leben als Fuchsgottes.

Aussehen:
Statur: Frey sieht von außen sehr schmächtig aus, was bedeutet, dass viele ihn schwächer einschätzen als er wirklich ist. Seine Muskeln liegen nicht so sichtbar, wie bei anderen. Er hat relative lange Beine, doch sie sind kurz genug, um nicht zu weiblich zu wirken. Er hat schmale Finger und einen normal geformten Schädel. Er hat seidiges halblanges Haar und große leuchtende Augen. Was das auffälligste in seinem Gesicht ist. Sein Mund ist oft zu einem schelmischen grinsen verzogen, sodass man die etwas längeren Eckzähne erkennen kann. Und doch kann sich innerhalb weniger Sekunden seine komplette Haltung verändern, sodass er mit einem mal Erwachsener, größer und stärker wirkt. Frey ist sehr gut an seinen türkisenden Kopfhörern zu erkennen, welche er unentwegt trägt. Auch sieht man ihn sehr häufe eine weite, grün-graue Jacke tragen, welchen an dem Kapuzen Rand schwarzen Pelz hat. Ebenso trägt er um den Hals, an einer dünnen Schnur,  eine goldene Glocke.

Details:
Augenfarbe: grell Türkis
Haarfarbe: Schneeweiß

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Beitrag von Livy Mo Apr 11 2016, 23:37

Das rothaarige Mädchen stieg aus dem Auto, welches direkt vor dem großen Tor, des Geländes hielt. Der Mann der sie gefahren hatte, stieg ebenfalls aus, doch anstatt, wie sie, die Schule zu betrachten, lief er zum hinteren Teil des Wagens und öffnete den Kofferraum.
Daraus hob er eine große Reisetasche, welche er neben das Mädchen stellte. „Du brauchst mich nicht mehr mit hinein begleiten. Den Rest werde ich schon allein schaffen.“ Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen, drehte sie ihren Kopf zu dem älteren Mann, bei welchen sich schon vereinzelte graue Haare zeigten.
Der ältere Mann gab ihr darauf ein Nicken als Antwort, doch nahm sie schon im nächsten Moment väterlich in den Arm. „Aber pass ja gut auf dich auf, sonst wird dir sowas nie wieder erlaubt.“
Man konnte ein leises Kichern hören, ehe die Rothaarige den Kopf hob, um den Mann anschauen zu könnten. „Ich werde schon gut auch mich Acht geben. Schließlich bin ich ja alt genug.“ Mit diesen Worten gab der Mann das Mädchen frei, drückte ihr aber noch einen kurzen Kuss auf die Stirn. Dann wandte sie sich nochmals zu dem Auto und zog einen Rucksack heraus, indem sie weitere Habseligkeiten hatte. Diesen schulterte sie auf und nahm den Henkel der Reisetasche in die Hand, bevor sie auch diese auf schulterte.
Der Mann hatte sich wieder hinter das Lenkrad gesetzt, wartete aber noch, ob sie sich umdrehen würde und ihm zuwinken würde, ehe er wieder los fuhr.
Und genau das tat sie auch. Sie war fast über den Vorhof des Schulgeländes gelaufen, als sie sich umdrehte und genau das tat. Dann drehte sie sich wieder nach vorn. Dabei wurde ihr Lächeln breiter. Genau das war was sie sich schon seit langer Zeit wünschte. Sie hatte es endlich geschafft, dass sie sich allein außerhalb des riesigen Anwesens bewegen durfte, indem sie lebte. Sie war endlich befreit von all den Augen, die sie rund um die Uhr beobachteten und das für das nächste folgende Jahr.
Ja, jetzt konnte ihr wirklich nichts und niemand ihre viel zu gute Laune vermiesen.
Mit diesem breiten Lächeln auf den Lippen, stieß sie die große Tür zum Hauptgebäude auf und schaute an einer großen Ausschilderung, wo sie das Sekretariat fand. Dazu musste sie den ersten Treppenabsatz nehmen und in dem Flur, den sie damit erreicht hatte, sich einfach rechts halten. Vorsichtig klopfte sie an der geschlossenen Tür an und wartete, bis sie hinein gebeten wurde. Was sie irgendwie bezweifelte. Immerhin stand die Sonne schon tief am Himmel, was zeigte, dass es bald dunkel werden würde.
Doch gegen ihre Vermutung ertönte ein festes und lautes „Herein!“ Langsam öffnete sie die Tür. Dabei wurde ihr Lächeln dezenter.
„Ich wünsche einen guten A-“ Begann sie freundlich, so wie sie erzogen wurde.
„Du bist anscheinend eine der Nachzügler.“ Unterbrach sie die ältere Frau, hinter dem Computer saß, der leise vor sich hin rauschte. „Wie Heißt du?“ Verlangte die Frau. Anscheinend hatte sie auch noch zu dieser recht späten Stunde einiges zu tun. Doch das war wenig verwunderlich, da am Anfang eines Schuljahres immer viel zu tun war.
„Mein Name ist Aiden Clara Foley.“ Beantwortete das rothaarige Mädchen die Frage schnell und trat einen Schritt an Tisch der Sekretärin.
Sofort stand die Frau auf und ging zu einem großen Aktenschrank. Sie kramte einige Zeit in diesem herum, bevor sie eine Akte herausnahm. Wie das Mädchen erkennen konnte, stand ihr Name auf der oberen Seite, sodass man diesen leichter in dem Fach erkennen konnte.
Mit einem lauteren knall ließ die Frau die beigefarbene Akte auf den Tisch fallen und klappte sie auf. Unweigerlich musste Aiden bei dem unerwarteten Geräusch zusammenzucken, was ihr im nächsten Moment aber auch schon peinlich war.
Die Frau kramte einige Papiere heraus und einen dazu beigelegten Schlüssel. „So, hier ist einmal die Schulordnung, da du sie ja am ersten Schultag verpasst hast und ein allgemeines Informationsblatt.“ Sie hörte sich an, als wäre es nicht das erste Mal, dass sie diese Worte sagen musste, weshalb sie gereizter klang, als es ihre äußerliche Erscheinung den Anschein machte. „Die Schulordnung musst du durchlesen, unterschreiben und morgen einem Lehrer überreichen. Dann hast du hier deinen Stundenplan und einen allgemeinen Plan des Schulgeländes. Deine Bücher und deine Schuluniform liegen bereits auf deinem Zimmer. Dieses findest du im Nebengebäude. Es ist gar nicht zu verfehlen.“ Bei dem letzten Satz konnte man genau den Sarkasmus der Frau heraus hören. „Und hier ist dein Schlüssel. Auf diesem steht deine Zimmernummer.“ Aiden nahm all die Dinge entgegen und nickte immer wieder. Doch dabei rutschte der Henkel ihrer großen Tasche einige Zentimeter von ihrer Schulter herunter, doch sie schaffte es noch schnell alles wieder an seinen Platz zu rücken, ehe die Tasche zu Boden fallen konnte.
Als Aiden alles in der Hand hatte, machte sich die Frau auch schon wieder daran ihre Akte zurück in den Schrank zu räumen. Doch als sich Aiden umdrehen wollte, um zu gehen, erhob die Frau abermals die Stimme. „Und seien sie ja ab jetzt pünktlich. Ich habe keine Lust Fehlstunden in ihre Akte schreiben zu müssen. Das würde uns beiden Unnötigen Stress vermeiden.“
Das Mädchen hatte sich wieder zu der Frau gedreht und nickte nur auf ihre Worte. Damit verließ sie das Sekretariat und das Hauptgebäude. Mit einem Blick auf den Lageplan, erkannte sie, dass in dem Haus, indem sie gerade war auch der Unterricht stattfinden würde. Dann hob sie ihren Blick und drehte sich ein wenig, ehe sie den schnellsten Weg zu dem Nebengebäude nahm.
Das Haupt- und Nebenhaus trennte ein größeres Stück Wiese, auf welchem Bäume und Blumen bunt blühten. Durch diesen kleinen Park schlängelten sich Steinwege, die mit einigen Bänken gesäumt waren.
An dem Nebengebäude angekommen, schaute sie auf ihren Schlüssel. C.332
Sie hatte auf dem Informationsblatt gerade erst gelesen, dass die Buchstaben für die jeweilige Etage standen. Also durfte sie mit der schweren Tasche bis in die zweite Etage laufen, da Etage A ebenerdig war. Super.
So machte sie sich auf den Weg bis nach oben. Als sie dort angekommen war, öffnete sie die Tür, die den Hausflur von dem Treppenhaus trennte. Dann lief sie den langen Gang entlang und schaute an jede Tür, um die Zahl zu überprüfen.
Als sie endlich ihr Zimmer erreicht hatte, atmete sie tief durch und steckte den Schlüssel ins Schloss. Mit einem leisen Klacken öffnete sich die Tür, als die den Schlüssel umgedreht hatte. Sie trat einige Schritte hinein. Als sie sich umschaute, erkannte sie, dass es kein einfaches Zimmer war, welches sie sich mit jemand anderen teilen musste, sondern eine Art Wohnung, die ein Badezimmer, Wohnzimmer und zwei weitere Zimmer aufwies. Umso besser, dachte sie sich, als sie plump die Tasche auf dem Boden fallen ließ.
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Beitrag von Rowty Di Apr 12 2016, 20:55

Ein Knistern ertönte, als der weißhaarige die Folie von seinem Lolli zog, sie zusammen knüllte und sie schief in Richtung eines Mülleimers warf. Nicht getroffen. Und wenn schon. Mit federnden Schritten, lauter Musik auf den Ohren, die Hände in den Taschen des Jacketts und etwas süßes auf der Zunge, so schlenderte Frey an diesem späten Nachmittag durch die Flure des Wohnheimes. Er hatte sich wie so oft, erfolgreich aus dem Unterricht geschlichen. Eine Tatsache, auf die er immer wieder stolz war. Auch wenn er dabei ignorierte, dass es innerhalb der Pause gewesen war, wo kein Lehrer ein Auge auf ihn haben konnte. Doch nun waren sie viel zu beschäftigt, als ihm nachzujagen, um ihn wieder zurück zu schleifen. Lehrer waren eine so lästige Spezies. Seit er vor ungefähr anderthalb Jahren hier her geschleppt wurden war, hatte es sich die Lehrer als Lebensaufgabe gemacht, sein Leben so kompliziert wie nur möglich zu gestalten. Als man ihn zu Hause, aus seinem Zimmer geschleift hatte, konnte er den Augen seiner Eltern ganz klar Freude ansehen. Solche Verräter. Immerhin hatte er doch fleißig gearbeitet, um Geld zu verdienen. Legal hin oder her, dass war hart verdientes Geld. Am Ende hatte seine Eltern trotzdem ein Teil behalten können, sodass nicht alles sinnlos gewesen war, doch dafür musste Frey seien Strafe nun an dem schlimmsten und nervigsten Ort absitzen, den er kannte. Einer Schule. Wenn es eine völlig normale Schule gewesen wäre, hätte er sich vielleicht nicht so aufgeregt, doch diese hier war eine Elite Schule, wo die super reichen oder einflussreichen Familien, ihre verzogenen Kinder hin schickten. Nur damit sie später genauso wurden wie die Eltern. Als wäre das nicht schlimm genug, umgeben von eingebildeten Kindern, war diese Schule zu allen Einfluss auch ein Internat. Was bedeutete, er musste sich seinen Wohnbereich mit einem der verzogenen Kinder teilen. Zu seinem Glück, war sein Mitbewohner ein kleines Würstchen. Er war schüchtern, unbeholfen, neugierig, unwissend, naiv… er passte einfach nicht in das Bild eines verzogenen Jungens, von reichen Eltern. Lediglich in das Bild eines Jungens, der abgesehen von lernen nichts konnte, denn hier musste man begabt sein, um durchhalten zu können. Durch seine unschuldige Art, konnte Frey einfach nicht anders, den Kerl ständig aufzuziehen mit seiner Unwissenheit oder seinen zwei linken Händen. In Momente, wo der Typ daraufhin begann mit weinen, hätte er am liebsten einen Schuh nach ihm geworfen, doch überraschenderweise hatte er bis jetzt ohne eine solche Tat damit fertig werden können. So hatte er sich, neben dem ständigen Schwänzen des Unterrichts, es ebenfalls zur Aufgabe gemacht, den Kleinen mal etwas zu erziehen. So etwas konnte doch keiner einfach so mit ansehen.
Lautstark seufzend, schob Frey seinen Finger zwischen dem kragen seines Hemdes und seinem Hals, um eben diesen Kragen zu lockern. Ein weiterer Punkt, auf der Kontra Seite dieser Schule: Die Schuluniform. Sie bestand aus einem weißen Hemd einer weinroten Weste, eine beige Hose, ein dunkelblaues Jackett mit weißen Rändern und dem Schulwappen auf der linken Brusttasche, und einer Krawatte die das Weinrot der Weste und das dunkelblau des Jacketts in Streifform wieder aufgriff. Auch hier waren innerhalb der roten Streifen die kleinen Wappen der Schule zu erkennen. Eigentlich wurden hier sogar die Schuhe vorgeschrieben, doch Frey ließ auch nicht alles mit sich machen. Er behielt provokant stets seiner hohen Converse an und trug ebenfalls seine türkisen Kopfhörer im Nacken. Wenn er den Lehrern ganz zeigen wollte, dass ihm alles nicht interessierte, dann tauschte er das Jackett sogar gegen seine weite Jacke mit dem Fellkragen aus. Er war hier nicht, weil er es sich gewünscht hatte, irgendeinen Test bestanden hatte oder weil er seine Eltern angefleht hatte, er wurde hier hin gezwungen, weil man ihn hier besser kontrollieren konnte.
Wenn er so darüber nachdachte, schnippte er verstimmt gegen das goldene Glöckchen an der Schnurr, um seinen Hals, welches mit jedem Schritt leise klirrte. Seit einem und einem halben Jahr, machte er das hier nun durch und jetzt noch ein ganzes Schuljahr, bis er seinen Abschluss hatte. Als hätte er den nötig. Als würde er nach diesen Jahren an diesem Internat etwas anderes machen, als zuvor. Sogar hier verdiente er sich etwas Kleingeld. Es gibt überall Leute, die Geld haben und eine Frage, die ihm nur jemand beantworten konnte, welcher Zugang zu den Prüfungsergebnissen hat. So hatte es sogar der größte Streber an seine Zimmertür verschlagen, mit etwas Geld in den Taschen. Immerhin hatten die Eltern ja genügend davon. Und vielleicht knüpfte Frey hier schon Kontakte die ihm später etwas nutzen könnten. Außerdem hatte er das Geld hier dringend nötig, da er seinen eigenen Blutzucker stets auf der größtmöglichen zahl halten musste, bevor er an Überzuckerung in Ohnmacht fallen würde. Seit er sich zurück erinnern konnte, hatte er stets eine große Vorliebe für Süß zeug und dieses Verlangen, war mit dem Älterwerden nur noch intensiver geworden. Heutzutage saß er auf seinem Bett, den Laptop auf seinen Beinen und einen Haufen Süßigkeiten um sich herum verteilt auf der Matratze liegen. Auch für heute hatte er einige ‚Aufträge‘ erhalten, um die er sich nachher gleich kümmern würde, doch leider sah sein Vorrat nicht mehr ganz so rosig aus. Er bestand aus drei Chips-Tüten, vier Gummibärchen Packungen, eine Stange Lakritze, zwei Rollen Kekse, eine geöffnete Packung für Lollis, eine Tüte Bonbons und zwei Tafeln Schokolade. Doch genau das reichte höchstens bis Mitternacht und dann hatte er nichts mehr. Wie sollte er bitte den morgigen Tag überleben ohne etwas Süßes an seiner Seite? Vielleicht hatte sein Mitbewohner noch etwas übrig, doch auch dies würde gerade mal für das Frühstück genügen.
Gerade, als er sich einen taktischen Plan zurecht legte, wie er seinem Mitbewohner am besten davon überreden konnte, ihm all sein Zeug zu überlassen, nahm er eine Bewegung in seinem Augenwinkel war. Wäre es ein einfacher Schüler hätte er sich nicht groß darum geschert, doch stattdessen war es ein rothaariges Mädchen, welches gerade in einer der Flur eingebogen war. Neugierig ging Frey einige Schritte zurück und steckte den Kopf in den Flur, durch welchen sie gegangen war. Er konnte sie gerade noch erwischen, ehe sie auch schon in ihrem Zimmer verschwand. Die hatte er noch nie gesehen. Ob die neu war? Immerhin waren eigentlich alle hörigen Schüler bei dieser komischen Besprechung in der großen Halle. Aufgrund der Tatsache, dass er sie auch noch nie irgendwie gesehen hatte, schlussfolgerte Frey, dass sie Neu war. Als sich der Weißhaarigen wieder umdrehen wollte, um sein Zimmer aufzusuchen, meldete sich auch schon sein Magen. Wehleidig grunzte er. Als wüsste er nicht selbst, dass er Hunger hatte. Mit einem Klacken schabte der Lolli gegen seine Zähne, als seine grellen Augen wieder zurück zu der Tür wanderten, durch welche das Mädchen verschwunden war. Wenn sie hier ganz frisch angekommen war, dann dürfte sie noch nicht ihr gesamtes Geld ausgegeben haben und vielleicht hatte sie sogar etwas Reiseverpflegung bei sich. Den im Gegensatz zu ihr, war er heute Mittag erfolgreich pleite gewesen. Aber er hatte einfach nicht widerstehen können, Da gab es endlich eine neue Sorte Bonbons und er durfte sie sich nicht kaufen? Soweit würde es nie kommen. Auch wenn er anschließend zu arm war, um sich zu ernähren. Und so kam es, dass Frey, mit diesem Gedanken im Kopf, auf die immer noch offene Tür zu ging und am Ende den Kopf in den dahinter liegenden Wohnbereich steckte. Sie hatte tatsächlich feuerrotes, kurzes Haar. Eine Eigenschaft, die man nicht gerade häufig sah. Schnell schüttelte er den Gedankengang ab und konzentrierte sich auf das wichtige. „Du bist neu hier, stimmt’s?“ damit trat er auch schon durch die Tür und lächelte das neue Mädchen, mit den Händen in den Hosentaschen, schräg an.
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Beitrag von Livy Di Apr 12 2016, 21:22

Erschrocken zuckte das Mädchen zusammen und fuhr herum, woher die Stimme kam. Kurz musterte sie den Jungen, der in der Tür stand.
Sie erwiderte sein Lächeln, auch wenn ihres dezenter und nicht so schräg war. „Ja, ich bin neu hier. Um genau zu sein, bin ich gerade erst jetzt hier angekommen.“ Beantwortete Aiden seine Frage und ließ dann ihren Rucksack von ihren Schultern rutschen und plump auf den Boden, neben ihre Reisetasche, fallen. Sie fuhr sich eine kurze rote Strähne aus dem Gesicht, auch wenn nicht viel brachte, da sie gleich wieder nach vorn viel und schaute wieder zu dem unbekannten Jungen hinüber.
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Beitrag von Rowty Di Apr 12 2016, 21:43

"Prima." kommentierte Frey ihre Antwort und nickte dabei, als würde er damit seine vorherige Vermutung bestätigen. Wenn der damit bereits richtig lag, lagen die Chancen nicht schlecht, dass auch der Rest seiner Gedanken richtig war. Als sie ihm geantwortet hatte, hatte Frey seine Kopfhörer seinen Kopf hinunter geschoben, sodass sie nun seinen Nacken einschlossen, nur um die immer noch laufende Musik erhielt von ihm keine Beachtung. "Da du neu bist, hast du wahrscheinlich noch nicht davon gehört, doch jeder muss an mich eine Art 'Steuer' zahlen." sein Lächeln wurde zu einem grinsend. "Die Steuer beschreibt einfach Süßigkeiten, die du mir überlassen musst." erklärte er seine eigenen Worte. Während er gesprochen hatte, war der Lolli immer wieder gegen seine Zähne geschlagen und nun, wo er grinste, ragte der Stil zur Seite.
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Beitrag von Livy Di Apr 12 2016, 21:55

Mit einer skeptisch hochgezogenen Augenbraue, starrte Aiden ihren Gegenüber an. Sie ist vielleicht noch nicht viel herumgekommen, aber sie war auch kein Dummerchen vom Land, was ohne nachzudenken, einfach ja und ahmen sagte. Immerhin war sie die jüngste bei drei älteren Brüdern in der Familie. „Ach und warum sollte ich das machen?“ Prompt stellte sie die Worte des Jungen in Frage. „Und wozu ist diese-„ Sie hob ihre Hände und formte mit ihren Zeige- und Mittelfinger Anführungszeichen, indem sie ein Peace-Zeichen machte und dabei Zeige- und Mittelfinger zweimal einknickte. „sogenannte Steuer gut?“ Daraufhin verschränkte sie die Arme vor der Brust.
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Beitrag von Rowty Fr Apr 15 2016, 12:00

"Damit ich nicht verhungere." jammerte Frey auch schon, womit er das Theater wieder zerstörte. Er zog den Lolli, welcher bereits zu seiner Hälfte geschrumpft war, aus seinem Mund. "Die Anderen sind alle bei so ner komischen Veranstaltung, sodass ich keinen fragen kann." gab er eine schwammige Erklärung ab, wobei er den Lolli zwischen den Fingern begutachtete. "Deswegen wäre ich dir sehr verbunden, wenn du mir vielleicht etwas Geld geben könntest, damit ich mir etwas zu Essen kaufen kann." Frey's Kopf kippte leicht zur Seite und er sah sie mit großen erwartungsvollen Augen an. Auch wenn er wusste, wie gering die Wahrscheinlichkeit war, dass sie ihm tatsächlich geben würde, musste er einfach fragen. Sonst würde er sich im nachhinein bestimmt ärgern, dass er es nicht versucht hatte.
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Beitrag von Livy Fr Apr 15 2016, 15:04

Ein leises Seufzen kam über ihre Lippen, als sie den Jungen so betrachtete.
Im nächsten Moment hockte sie sich zu dem schwarzen Rucksack, zog den Reißverschluss auf und kramte darin, bis sie eine knisternde Tüte ertasten konnte. Sie zog jene heraus und stellte sich dann wieder auf, um dem weishaarigen die Gummibärchentüte hin zu halten. "Hier, die kannst du gerne haben." Wieder tauchte das kleine Lächeln auf ihren Lippen auf.
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Beitrag von Rowty Di Apr 19 2016, 21:42

Ein Funkeln in den hellen Augen, verriet den Jungen, als er versuchte gefasst die Tüte an sich zu nehmen. Er stopfte sie, samt seiner Hand, in die Hosentaschen und schenkte dem Mädchen ein schräges Grinsen. "Vielen Dank. Jetzt weiß ich, zu wem ich kommen muss, falls mir wieder mein Vorrat zu Neige geht." er neigte seinen Kopf samt Oberkörper dezent nach vorne, sodass er eine Verbeugung nachahmte und steckte sich dabei auch gleich wieder den Lolli in den Mund. Als sich Frey wieder aufrichtete zwinkerte er ihr keckt zu und drehte sich auch schon um die eigene Achse, in Richtung Tür, durch welcher er erst unerlaubt das Zimmer betreten hatte. Als er den Türrahmen kurz darauf erreicht hatte, zeigte sein gesamter Körper, dass ihm noch etwas eingefallen war, ehe er auch schon den Kopf wieder zurück über die Schulter, zu dem Mädchen drehte. "Mein Name ist übrigens Frey." bei diesen Worten hatte er grinsend eine Hand aus der Tasche befreit und wie zum salutieren an die Stirn gelegt.
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Beitrag von Livy Di Apr 19 2016, 22:33

"Aber so viel Essen habe ich auch wieder nicht." Beeilte sich, mit einem schnellen Kopfschütteln, ihm die nüchterne Tatsache zu offenbaren.
Ein unbeabsichtigter entschuldigender Ausdruck machte sich auf ihrem Gesicht breit, als der Junge auch schon wieder anstalt machte zu gehen.
Mit einem Nicken und dazu passend wieder das unscheinbare Lächeln auf den tiefroten Lippen, nahm sie seine letzten Worte zur Kenntnis.
"Und meiner ist Aiden." Stellte sie sich dann ihrerseits vor und wischte sich wieder eine störende rote Strähne aus dem blassen Gesicht.
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Beitrag von Rowty Di Apr 26 2016, 22:55

"Aiden?" echote Frey, als würde ihm so der Name und dessen Klang länger im Gedächtnis bleiben. "Alles klar, Aiden." nun erhielt das Mädchen ein kurzes, kräftiges Nicken, als Abschied. "Man sieht sich." damit schlenderte er aus dem Türrahmen, auf den Flur und diesen entlang zum nächst Besten Treppenhaus. Dieses zusätzliche Treffen hatte sich bestimmt auch bereits dem Ende geneigt, sodass die Flur höchst wahrscheinlich in den nächsten fünf Minuten voller Schüler waren, welche zielstrebig auf ihr Zimmer zusteuerten. Mädchen und Jungs waren getrennt eingeteilt, wobei die Jungs dabei den Kürzeren gezogen hatten, denn ihnen waren die obersten Etagen zugeteilt wurden. Ein weiterer Fakt auf Frey Liste, warum dieses Internat abgebrannt gehörte. Jeden Tag wurde er am Morgen die Treppen hinunter gezerrt, nur um sie am darauffolgenden Abend mühsam zu erklimmen. Zu seinem 'Glück' befand sich sein Zimmer in der vorletzten Etage. Der Schlüssel klimperte metallisch, als er ihn gegen das Schloss drückte, bis es sich öffnete und die Tür aufschwang. Das Wohnzimmer sah halbwegs noch gepflegt aus, auch wenn man vereinzelt irgendwelche Tüten liegen sah, doch als Frey die Tür hinter sich zu fallen ließ, zu seiner eigenen Zimmertür ging un diese öffnete, so eröffnete sich ihm ein ganz anderer Anblick. Das Bett konnte man gerade so unter dem ganzen Süßkram erkennen, in welcher Mitte der zugeklappte Laptop lag. Der Boden war teilweise mit Süßem, leeren Verpackungen und vereinzelten Klamotten von ihm bedeckt. Und wenn schon. Mit einem zufrieden grinsen im Gesicht, kickte er auch diese Tür zu und ließ sich auf das Bett fallen. So ließ es sich viel besser leben, als in dem viel zu ordentlichen Zimmer seines Mitbewohners. Da fand sich doch kein Mensch zurecht.
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Beitrag von Livy Mi Apr 27 2016, 08:56

Aidens erster Tag auf dem Internat begann eigentlich wie der Tag von jeden anderen Schüler, der hier zu Schule ging. Na gut, sie hatte die Nacht über kein Auge zu getan aber das war bei ihr ein Normalzustand. Etwas, was für sie alltäglich war.
In den schlaflosen Nächten, die sie schon Jahre plagten, hatte sie es sich zur Gewohnheit gemacht, stundenlang Musik zu hören und Löcher in bestimmte Gegenstände zu starren. Und trotz dass sie das jede Nacht tat, war sie nie müde. Eine Kraft, die ihr übertragen wurde und welche sie hasste, wie nichts anderes auf der Welt.
Was würde sie nur alles für Müdigkeit und eine Nacht Schlaf geben.
So verlief nun ihre Nacht, bis ihr die Uhr anzeigte, dass sie nun aufstehen könnte um sich zu waschen und sich anzuziehen, um dann frühstücken zu gehen, sodass sie auch wirklich pünktlich zum Unterricht erscheinen würde.
So stand sie nun, mit einem großen Handtuch um den schmalen Körper gewickelt vor ihren Klamotten, die sie wehleidig ansah, ehe sie den Blick auf die Schuluniform warf. Eigentlich sah sie ja gar nicht so schlecht aus. Die Farben waren schon kombiniert aber warum mussten Mädchen denn immer Röcke tragen? Warum konnten sie sich denn nicht aussuchen, ob sie eine Hose oder einen Rock tragen wollten?
Mit einem leisen Seufzten zog sie sich letztlich doch die Uniform an, auch wenn sie sich eine schwarze Hose aus dem Schrank nahm und den Rock mit dieser ersetzte. Niemand würde sie in einen Rock bekommen. Niemand!
Gerade als sie auf ihren Stundenplan schaute und die Bücher einpackte, die sie heute bräuchte, klopfte es an ihrer Zimmertür. Kurz darauf lugte ein schwarzer Lockenkopf durch die Tür.
"Aiden, bist du soweit?" Fragte das Mädchen, welche ab jetzt Aidens Zimmernachbarin sein würde.
Das rothaarige Mädchen drehte sich darauf um und nickte ihr freundlich zu. "Warte kurz, ich habe meinen Rucksack gleich fertig gepackt." Erklärte sie der Schwarzhaarigen . "Und danke nochmal, dass du mir zeigst, wo ich den Speisesaal finde."
"Ach kein Problem." Winkte das Mädchen ab und öffnete die Tür ganz. "Das mache ich doch gerne. Immerhin hatte ich schon die Befürchtung, dass ich das ganze Jahr hier alleine wohnen müsste. Das wäre viel zu langweilig gewesen." Erklärte sie Aiden ihre Angst mit einem leisen kichern.
Darauf erwiderte Aiden nur ein Nicken und schulterte dann ihren Rucksack. So machten sich die zwei Mädchen auf den Weg zum Speisesaal, in welchem sie frühstückten. Doch als sie das beendet hatten, mussten sich die beiden trennen. Denn Aiden war im Abschlussjahrgang und ihre Zimmernachbarin war ein Jahrgang unter ihr. Aus diesem Grund musste sich Aiden ab diesem Zeitpunkt auch ganz allein durch das gewimmel der Schülerschaft kämpfen, um das richtige Zimmer zu finden.
Sie irrte lange Zeit herum, bis sie unglücklicherweise das Stundenklingeln hörte.
Ein leiser Fluch kam über ihre Lippen, als sie durch die Gänge rannte und fieberhaft das Zimmer suchte. Als sie es endlich fand, klopfte sie an die Tür und öffnete sie dann.
"Entschuldigen Sie, dass ich zu spät gekommen bin aber-"
Weiter kam sie schon gar nicht ihr zuspät kommen zu entschuldigen.
"Es ist mir völlig egal warum sie zu spät gekommen sind. Doch sie dürfen gerne draußen, vor der Tür, Platz nehmen und bis zum Stundenende warten. Dann können wir uns noch einmal sprechen." Der Lehrer an der Tafel drehte sich zu Aiden um und wies auch schon mit der Hand, mit der er die Kreide hielt, auf die noch geöffnete Tür.
"Aber ich bin-"
"Es ist mir völlig egal." Wiederholte der Lehrer sie wieder. "Und wenn sie nicht weiter so unhöflich meine Anweisungen übergehen, kann ich noch ein Auge zudrücken. Hier an der Schule wird Pünktlichkeit sehr groß geschrieben, also wenn sie das nicht auf die Reihe kriegen, dann sind sie hier falsch."
Mit den Worten senkte sie langsam den Kopf und drehte sich wieder zu der Tür, um genau wieder durch diese zu gehen und diese zu schließen. Sie setzte sich neben der Tür an die Wand raufte sich das feuerrote Haar. Sie musste natürlich unbedingt am ersten Tag gleich zu spät kommen. So ging der erste Tag doch super los.
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Beitrag von Rowty Mi Apr 27 2016, 10:24

Frey an diesem Morgen die Ehre zuteil geworden, dass der Lehrer, welcher sich bereit erklärt hatte ein Auge auf ihn zu haben, heute noch eher auf der Matte stand als sonst schon. Da der Weißhaarige strikt gegen Schule war hatte er wie immer vor gehabt die heutige zu verschlafen, doch wie immer wurde seine Tür aufgerissen und in jener stand der hochgewachsene Mann, dessen Gesicht ihn immer weckte. Er redete zwar mit ihm, doch der junge ersparte sich die Mühe seinen Worte zu zuhören. Stattdessen schleppte er sich noch im Halbschlaf, in das Bad und zog sich so langsam wie es nur ging um. Als er wieder in sein Zimmer zurück kehrte, musste er feststellen, das der Lehrer einiges von seinem Zeug zur Seite geräumt hatte. Wäre er nicht so müde, hätte er bestimmt dagegen gesprochen. Wie jeden Tag, probierte Frey auch heute aus, statt des Jacketts der Schuluniform seine eigene Jacke anzuziehen, doch auch heute wurde ihm dies verwehrte und er wurde stattdessen zügig aus seinem Zimmer geschoben. "Wie ein Kleinkind..." brummte er verschlafen, mit verschränkten Armen. Er hatte es gerade noch so geschafft einen Lolli und eine Packung getrockneter Nüsse ein zupacken, als es schon aus dem Wohnraum ging, in sen Flur und die Treppen hinunter. Sein Frühstück hatte der Lehrer in einer Tüte bei sich, welche er vor dem Jungen auf den Tisch abstellte, nachdem sich dieser stöhnend auf seinen Platz im Klassenzimmer fallen ließ. "Sind Sie jetzt endlich fertig?" brummte der Schüler.
"Vergiss nicht dein Frühstück zu essen, das ist wenigstens etwas gesünder, als dene restliche Nahrung."
"Jaja." gähnend verschränkte Frey die Arme auf der Tischplatte und ließ seinen Kopf auf diese fallen. Die Schüler die bereits da waren, beobachteten das tägliche Spektakel grinsend oder lachend. Einige sprachen ihn sogar daraufhin an, als der Lehrer den Raum verlassen hatte, doch mehr Als ein kraft lösen Fingerzeig erhielten sie nicht, da der Junge bereits versuchte wieder ein zu schlafen.
Und dies hatte er sogar beinahe geschafft, als die Tür geöffnet wurde und eine laute Diskussion entfachte. Frey öffnete also ein Auge und blinzelte in Richtung der geöffneten Tür. Anscheinend war jemand zu spät gekommen und es war ausnahmsweise mal nicht er selbst. Als er den Rot Schopf in der Tür erkannte öffnete er auch das andere Auge und betrachtete sie kurz. Das war doch Aiden, das Mädchen von gestern. Sie musste wohl tatsächlich an ihrem ersten Tag hier, nach draußen vor die Tür. Genervt über das ganze Theater hier un vor allem an dem heutigen Tag, schob Frey seinen Stuhl zurück, kippte ihn auf seine hinteren Beine und lehnte sich zurück, dabei streckte er sich ausgiebig. Demotiviert dem kompletten Tag gegenüber, schob er sich die Kopfhörer auf die Ohren und legte die Füße auf dem Tisch vor sich ab. Man würde heute wirklich nichts von ihm verlangen können.
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Beitrag von Livy Mi Apr 27 2016, 11:25

Als der Lehrer sich wieder zu der Tafel umdrehen wollte und seinen Unterricht weiterführen wollte, nahm er den weißhaarigen Jungen in einer der letzten Reihen wahr.
Eine genervte Miene machte sich auf dem älteren Gesicht breit, als dieser durch die Reihen ging und vor dem Tisch von Frey stehen blieb.
Er streckte seine Hand nach den Kopfhörern des Jungen aus und schob sie unsanft von seinem Kopf.
"Wenn Sie meinem Unterricht nicht zuhören wollen, dann schlage ich vor, sie gesellen sich mit zu der Schülerin vor die Tür." Auch wenn der Lehrer unheimlich wütend von dem Getue des Jungen war, da es nicht das erste mal, dass Frey so ein Theater abzog, so blieb seine Stimme vollkommen ruhig. "Entweder sie hören jetzt zu oder tun wenigstens so oder sie dürfen heute Nachmittag die Zeit und den Unterrichtsstoff nachholen."
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Beitrag von Rowty Mi Apr 27 2016, 12:11

Man konnte es dem Jungen sehr gut vom Gesicht ablesen, dass er nicht gerade erfreut darüber war, dass der Lehrer seine Kopfhörer verschoben hatte, aber dieses Mal schwieg er. Jedenfalls, was dieses Thema betraf. Stattdessen hob er den Weißen Kopf und sah dem Mann nur verständnislos entgegen. "Wussten Sie es etwa nicht? Ich höre mit diesen Kopfhörern weitaus spannenderes, als wenn ich sie ab lasse. Ignorieren Sie mich einfach hier hinten, dass haben Sir bis jetzt doch auch geschafft." bei diesen Worten kippte er den Stuhl nur etwas nach hinten und schob sich die Kopfhörer, welche die gleiche Farbe besaßen wie seine Augen, wieder auf die Ohren. Von welchem Unterrichtsstoff sprach der Mann? Frey hatte noch nie irgendetwas aufgeschrieben oder gesagt, wenn er nicht mehrere male aufgefordert wurden war, was sich lediglich auf das Antworten bezog. Er war nicht dumm, sonst hätte er die letzten Jahre hier nicht so gut abschließen können, doch langsam sollten die Lehrer doch Bescheid wissen, dass er hier nur zu Dekoration das saß.
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Beitrag von Livy Mi Apr 27 2016, 13:25

Und wieder schob der Lehrer Freys Kopfhörer von seinen Ohren. "Also wenn sie weit aus spannendere Sache aus ihren Kopfhörern hören, dann verlassen Sie jetzt meinen Unterricht!" Langsam wurde die Stimmlage des Lehrers ungehaltener. "Da können Sie gleich ihrer Klassenkameradin Gesellschaft leisten!" Gerade als sich der Lehrer wieder umdrehen wollte fiel ihm noch etwas ein sodass er sich wieder zu Frey drehte. "Ach und sie überlassen mir noch Ihre elektronischen Geräte, das diese sowieso gegen die Schulordnung verstoßen." So platzierte er seine freie Hand vor dem Gesicht des Jungen, um seine Aufforderung zu unterstreichen.
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Beitrag von Rowty Mi Apr 27 2016, 15:08

"Meine was?!" Frey hatte sich erhoben und hatte absichtlich den Stuhl möglichst lautstark zurück geschoben. "Ich bitte Sie, so was ist doch nun tiefste Steinzeit. So was verlangt doch heute keine Sau mehr." skeptisch fuhr seine Hand in die Tasche des Jacketts, wo seine Finger den Mp3 Player berührten. Letztlich zog er den Stecker aus dem kleinen Gerät, zog es aus der Tasche und ließ es auf die ausgestreckte Hand des Lehrers fallen. "Jetzt zufrieden?" brummte er und hob die schwarze Tasche vom Boden auf, die man ihm untergeschmuggelt hatte und in welcher sich die eigentlich benötigten Schulutensilien befanden. Demonstrativ steckte er sich vor dem Lehrer seinen letzten Lolli in den Mund, ehe er an ihm vorbei in Richtung Tür ging. Als würde es eine Strafe für ihn sein, nicht den Unterricht beizuwohnen. Mal ehrlich, damit tat man ihm nur einen gefallen und machte sein morgiges Aufstehen völlig sinnlos.
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Beitrag von Livy Mi Apr 27 2016, 16:03

Mit dem mp3- Player in der Hand bahnte sich der Lehrer wieder den Weg nach vorn. "Nach dem Unterricht können Sie sich gerne Ihren mp3- Player sich wieder bei mir abholen." Informierte der Lehrer seinen Schüler noch. Vor der Tafel drehte er sich wieder zu dem Rest der Schüler um. "So und ich hoffe, dass mein Unterricht jetzt nicht mehr gestört wird und sich solche Maßnahmen nicht wiederholen." Diese richtete er nun an die komplette Klasse, die nun ruhig zum Lehrer schaute.

Als die Tür sich öffnete, hob Aiden erwartungsvoll den Blick, um dann doch nur in Freys Gesicht zu schauen, anstatt in das des Lehrers, welches sie sich erhofft hatte.
Im nächsten Moment hob sie jedoch leicht eine ihrer roten Augenbrauen, da sie sich wunderte, dass der Junge von gestern aus dem gleichen Raum kam, wie sie vorhin. Sie hatte ihn gar nicht gesehen, als sie sich mit dem Lehrer gestritten hatte.
Doch schnell wandelte sich ihr Gesichtsausdruck zum eine freundlichen Lächeln. "Du auch hier?" Fragte sie sarkastisch.
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Beitrag von Rowty Mi Apr 27 2016, 16:41

Doch anstatt wortlos oder gar reumütig den Raum zu verlassen, hielt Frey bei den Worten dey Lehrers inne. Mitten im Türrahmen drehte er den Kopf noch mal in Richtung des Lehrers und grinste ihn breit an. "Machen sie sich keine Umstände, sie können das Gerät gerne behalten, is' eh Passwort geschützt. Außerdem," er griff in die andere Tasche, als er zu vor den Player heraus geholt hatte und hielt ein fast identisches Modell in der Hand. "Ich hab diese Teile zu hauf." damit verließ er das Klassen Zimmer und mit ihm fiel die Tür laut zu. Nun Im Flur blieb er noch kurz stehen und atmete tief durch, bis seine türkisen Augen auf dem Rotschopf lagen. "Jep, ich auch. Der Lehrer schein in besonders guter Laune zu sein." Frey platzierte sich ebenfalls auf dem Boden, nur gegen die Wand dem Mädchen gegenüber. Der Lehrer hätte sich mehr Arbeit erspart, wenn er Frey einfach hinten machen gelassen hätte, aber nein stattdessen musste er jetzt noch vor die Tür. Mit einem Lautstarken Atemzug lehnte der Weißhaarige seinen Kopf an die Wand und betrachtete die Decke, wobei er den Lolli im Mund hin und her drehte. "So viel stress..."
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Beitrag von Livy Mi Apr 27 2016, 17:38

"Ich verstehe nicht, warum er mich nicht mal ausreden lassen hat." Machte sie auch sogleich ihren Gefühlen Luft. "Statt dass er mich einfach noch hinsetzen lässt, muss er mich gleich rausschmeißen. Immerhin waren es nur fünf Minuten, die ich zu spät gekommen bin und das ist gerade mal mein erster Tag. Das wird wohl auch ihm aufgefallen sein, da ich noch kein einziges mal in seinem Unterricht saß." Wütend Schlug sie das Buch zu, welches in ihrem Schoß lag. "Und jetzt bekomme ich sicherlich noch Stress, da ich gleich am ersten Tag zwei Fehlstunden habe! Am liebsten würde ich jetzt einfach gehen!" Meckerte sie weiter, bevor ihr auffiel, dass sie den Junge vor sich kaum kannte und sie ihn trotzdem vollquatschte. "Tut mir leid, dass ich mir gerade Luft mache. Aber es ist echt unverständlich für mich." Wieder fuhr sie sich durch das kurze Haar. Es war wohl eine Art Tick geworden, da sie die kurzen Haare noch nicht lange hatte.
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Beitrag von Rowty Mi Apr 27 2016, 22:01

Frey hatte während der gesamten Zeit das Mädchen nicht aus den Augen gelassen und sie interessiert gemustert, während sie sich über den Lehrer aufregte. Als sie sich am Ende entschuldigte, zog er sich den Lolli aus dem Mund und lächelte sie nur schräg an. "Lass dich nicht aufhalten. So was wird dir hier noch öfters passieren. So ticken die Leute hier wohl." ein Schulterzucken und damit schien für ihn die Sache geklärt zu sein. Es war bei weitem nicht das erste Mal, dass er im Unterricht vor die Tür gesetzt wurden war, sodass es längst an Reit verloren hatte. "Aber es ist wirklich schrecklich unpraktisch an seinem ersten Tag zu spät zum Unterricht zu erscheinen. Wirklich unverzeihlich." er Kramte aus seiner Tasche ein noch verpackten Lolli, den er ihr anschließend entgegen hielt. "Darauf eine Belohnung?" bei diesen Worten klemmte er sich seinen eigenen wieder zwischen die Zähne und grinste sie breit an.
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Beitrag von Livy Mi Apr 27 2016, 22:32

Mit einem dankenden Lächeln nahm Aiden den Lolli entgegen und fing an ihn auszupacken, was sich bei ihren kurzen Fingernägeln als schwieriger herausstellte, als gedacht. "Und warum belohnst du mich dafür, dass ich zu spät komme? Alle anderen, die ich kenne wären ziemlich sauer auf mich, wenn sie das wüssten." Na gut, sie kannte nicht wirklich viele Leute. Die Zahl beschränkte sich auf ihre Brüder und auf die Menschen, die sie sonst so den ganzen Tag in dem riesigen Anwesen, was sie ihr zu Hause nannte, nervten. Naja jetzt kannte sie immerhin Frey und das Mädchen, mit welchen sie sich eine 'Zimmer' teilte zusätzlich.
Als sie endlich die Verpackung von dem Lolli entfernt hatte steckte sie sich diesen glücklich in ihren Mund und fing an ihn immer wieder auf ihrer Zunge hin und her zu rollen. "Sind den alle Lehrer hier so streng?" Fragte sie dann, als sie den Lolli kurz an die Innenseite ihrer Wange drückte, um ordentlich reden zu können.
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Beitrag von Rowty Mi Apr 27 2016, 23:20

"Es gehört zum Leben dazu, einmal diese Tür von außen gesehen zu haben. Für mich ist sie glatt Alltag. Etwas Rebellion hat noch keinem geschadet." tiefen entspannt verschränkte Frey die Arme hinter dem Kopf und nahm eine bequeme Sitzhaltung ein. "Kein Plan, wie anderen Lehrer sind. Ich schlafe die meiste Zeit und werde auch eigentlich in Ruhe gelassen. Sagen wir es also so:" sein Lolli schlug gegen seine Zähne, als sich seine Lippen wieder zu einem breiten Grinsen umformten. "Die Lehrer hier scheinen ganz in Ordnung, es sei senn sie haben gerade ihre Tage, dann sind sie so wie du gerade mitbekommen hast." wieder schwieg er für einen Augenblick, währenddessen seine hellen Augen vergnügt auf der Rothaarigen lagen. "Wie kommt es, dass du gerade dieses Drecksloch an Schule für einen Wechsel auserkoren hast? Es muss doch weit aus bessere und billigere geben"
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