»Fire,Fox and Candy«
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Der nächste Morgen begann für die rothaarige Schülerin fast genauso, wie der vorherige. Da sie eh nie schlief stand sie früher als nötig auf, nur um ausgiebig das warme Wasser aus dem Duschkopf auf ihren Körper prasseln zu lassen. Der andere Grund war wahrscheinlich ihrer Zimmer Nachbarin nicht in die Quere zu kommen.
So war sie wieder in ihrem Zimmer als ihre Mitbewohnerin aufstand. Diese begrüßte sie wie gestern mit einem breiten Lächeln auf den Lippen und mit der Frage, ob Aiden fertig war, um frühstücken zu gehen.
Aiden bejahte ihre Frage und schulterte auch schon ihren Rucksack auf.
Sie beide verließen ihr Zimmer und frühstückten zusammen. Doch nun stand Aiden wieder allein in der großen Halle voller Schüler und schaute sich abwartend, mit Süßigkeiten in der Hand, um.
So war sie wieder in ihrem Zimmer als ihre Mitbewohnerin aufstand. Diese begrüßte sie wie gestern mit einem breiten Lächeln auf den Lippen und mit der Frage, ob Aiden fertig war, um frühstücken zu gehen.
Aiden bejahte ihre Frage und schulterte auch schon ihren Rucksack auf.
Sie beide verließen ihr Zimmer und frühstückten zusammen. Doch nun stand Aiden wieder allein in der großen Halle voller Schüler und schaute sich abwartend, mit Süßigkeiten in der Hand, um.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Es war ein ganz normaler Schultag, sodass auch für Frey der alltägliche Wahnsinn wieder erneut von vorn begann. Den Startschuss gab ein junger Lehrer, welcher immer noch viel zu motiviert, seine Zimmertür aufschlug. "Einen wunderschönen guten Morgen, Frey." wurde er begrüßt, mitsamt der kühlen Morgenluft, die nach dem Öffnen des Fensters das Zimmer erfüllte. Mit einem undefinierbarem Geräusch, zerrte der Weißhaarige die Decke über seinen Kopf, zog die Beine an, als könne er sich so vor dem kommenden Tag verstecken. "Alles wie immer, wie ich sehe." sprach der Lehrer, mehr für sich selbst. Mit einem Ruck wurde dem Jungen die Decke aus den Fingern gezogen und als er sich das Kissen als Schutz suchen wollte, verschwand auch dies aus seiner Reichweite. Mit Boxershorts und weißem, zerknitterten T-shirt bekleidet und Haare, welche in jede nur erdenkliche Richtung zeigten, saß der Junge auf der leeren Matratze. Die hellen Augen voller Vorwurf und Hass. "Du erhälst dein Frühstück nur, wenn du in den nächsten zehn Minuten draußen im Flur auftauchst, sonst ist deine Chance gelaufen."
"Kinderschänder." brummte Frey, während er sich noch halb schlafend zum bad schleppte. Gerade als die zehn Minuten abgelaufen waren, trat er nach draußen. Wie immer verzichtete er auf die vorgeschriebenen Schuhe und trug stattdessen seine eigenen, höheren Stiefel. Nur das Hemd, Weste, Krawatte und das Jackett bekam er einfach nicht los, immerhin stand dabei sein Frühstück auf dem Spiel. Und doch lagen wie immer seine türkisen Kopfhörer um seinen Hals, verbunden mit seinem Handy, in seiner Jacketttasche. In der Zeit, welcher er den Lehrer seine Tasche schleppen ließ, trottete Frey hinter ihm her und aß genüsslich das Brötchen, welches für ihn vorbereitet wurden war. Erst als sie gerade das Haus verlassen wollten, wurden seine Schritte langsamer, ehe er stoppte. Unweigerlich fiel ihm ein Verpflichtung ein, welche durch seine Unachtsamkeit nun eine Woche lang auf ihn zukam. "Gehen Sie schon mal vor." murmelte der Weißhaarige mit vollem Mund. "Ich muss noch was abholen."
"Frey, ich muss dich doch wohl nicht wieder daran erinnern, dass du-"
"Kein Stress." unterbrach er den Lehrer, mit genervten Unterton. "Ich geh schon zu diesem tot langweiligem Unterricht. Ich hab da nur ne Sache, die auf mich wartet." und schon bog er in den nächsten Gang ab. "Sie schaffen das auch schon ohne mich."
Kurze Zeit später steckte er seinen Kopf durch einen Gang in die Halle, dabei hob er die Hand mit dem Brötchen flüchtig in die Luft. "Hier her." rief er dem rothaarigen Mädchen zu und löste damit seit langem ein Versprechen ein.
"Kinderschänder." brummte Frey, während er sich noch halb schlafend zum bad schleppte. Gerade als die zehn Minuten abgelaufen waren, trat er nach draußen. Wie immer verzichtete er auf die vorgeschriebenen Schuhe und trug stattdessen seine eigenen, höheren Stiefel. Nur das Hemd, Weste, Krawatte und das Jackett bekam er einfach nicht los, immerhin stand dabei sein Frühstück auf dem Spiel. Und doch lagen wie immer seine türkisen Kopfhörer um seinen Hals, verbunden mit seinem Handy, in seiner Jacketttasche. In der Zeit, welcher er den Lehrer seine Tasche schleppen ließ, trottete Frey hinter ihm her und aß genüsslich das Brötchen, welches für ihn vorbereitet wurden war. Erst als sie gerade das Haus verlassen wollten, wurden seine Schritte langsamer, ehe er stoppte. Unweigerlich fiel ihm ein Verpflichtung ein, welche durch seine Unachtsamkeit nun eine Woche lang auf ihn zukam. "Gehen Sie schon mal vor." murmelte der Weißhaarige mit vollem Mund. "Ich muss noch was abholen."
"Frey, ich muss dich doch wohl nicht wieder daran erinnern, dass du-"
"Kein Stress." unterbrach er den Lehrer, mit genervten Unterton. "Ich geh schon zu diesem tot langweiligem Unterricht. Ich hab da nur ne Sache, die auf mich wartet." und schon bog er in den nächsten Gang ab. "Sie schaffen das auch schon ohne mich."
Kurze Zeit später steckte er seinen Kopf durch einen Gang in die Halle, dabei hob er die Hand mit dem Brötchen flüchtig in die Luft. "Hier her." rief er dem rothaarigen Mädchen zu und löste damit seit langem ein Versprechen ein.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Kaum war die Stimme von Frey zu hören, hob Aiden den Kopf und suchte die Schüler nach einen schneeweißen Haarschopf, bis sie ihn gefunden hatte. Lange hatte das das nicht gedauert, da so eine Haarfarbe eine Seltenheit war, sodass sie schnell Lächelte und abhängig wie ein kleiner Welpe auf ihn zu lief. "Guten Morgen." Begrüßte sie ihn fröhlich und hielt ihm die Süßigkeiten hin. "Ehm... Ich hoffe es sind die richtigen." Er war hier die erste richtige Person, die sie als Freund ansehen konnte, da versuchte sie alles richtig zu machen.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Frey betrachtete skeptisch seine Belohnung, ehe er sie lautlos seufzend in seine Jacketttasche stopfte. "Das wird sich noch zeigen." er hatte sich auch schon umgedreht und hatte vor gehabt, sogleich den Weg in Richtung Klassenzimmer einzuschlagen, als er überraschenderweise noch einmal zögerte. "Aber danke." brummte er über seine Schulter, die Augen halbherzig in den Raum vor sich gerichtet.
Der Weißhaarige nahm das Mädchen mit sich, den gleichen Weg entlang, den sie am Vortag zu ihren Zimmern gegangen waren. Dabei fragte der Junge sich nicht einmal, warum die Rothaarige den Weg nicht alleine finden konnte. Es war nun wirklich kein komplizierter Weg zurück zulegen. Und doch hatte er sie wie versprochen abgeholt und nun hier her geführt. Den richtigen Grund würde er wohl nie wirklich verstehen können. Als er das Klassenzimmer betrat, stellte er fest, dass seine Tasche bereits angekommen war. Sie lag auf dem Stuhl seines rechtmäßigen Platz, daneben die bekannte Belohnung, wenn er mit in die Klasse kam. Gähnend sank Frey auf seinen Stuhl, nachdem er die Tasche von dort hinunter geschoben hatte, verschränkte die Arme auf dem Tisch und vergrub sein Gesicht in diesen. Sollte er nicht den gleichen Fehler, wie gestern, begehen, so sollte er für heute nicht gestört werden. Zufrieden mit dem Plan, öffnete er kurzerhand einer der kleinen Tüten und schob sich ein süßes Bonbon in den Mund.
Der Weißhaarige nahm das Mädchen mit sich, den gleichen Weg entlang, den sie am Vortag zu ihren Zimmern gegangen waren. Dabei fragte der Junge sich nicht einmal, warum die Rothaarige den Weg nicht alleine finden konnte. Es war nun wirklich kein komplizierter Weg zurück zulegen. Und doch hatte er sie wie versprochen abgeholt und nun hier her geführt. Den richtigen Grund würde er wohl nie wirklich verstehen können. Als er das Klassenzimmer betrat, stellte er fest, dass seine Tasche bereits angekommen war. Sie lag auf dem Stuhl seines rechtmäßigen Platz, daneben die bekannte Belohnung, wenn er mit in die Klasse kam. Gähnend sank Frey auf seinen Stuhl, nachdem er die Tasche von dort hinunter geschoben hatte, verschränkte die Arme auf dem Tisch und vergrub sein Gesicht in diesen. Sollte er nicht den gleichen Fehler, wie gestern, begehen, so sollte er für heute nicht gestört werden. Zufrieden mit dem Plan, öffnete er kurzerhand einer der kleinen Tüten und schob sich ein süßes Bonbon in den Mund.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Aiden sah zu, wie sich Frey auf einen Platz in der letzten Reihe setzte. Kurz darauf ließ sie ihren Blick über die Masse an Schüler schweifen, die schon so gut, wie alle Plätze im Raum besetzten. Einige unterhielten sich, während einer in der Gruppe immer wieder auflachte, ein paar Schüler saßen allein auf ihren Plätzen und ein sehr geringer Anteil von ihnen lasen sich die Mitschriften der vorherigen Stunde noch einmal durch.
Derweil stand sie noch in der Tür, doch bevor sie sich einen Platz aussuchen konnte, wurde sie zur Seite gedrängt, da andere Schüler ins Zimmer wollten. So schreckte sie aus ihren Gedanken und machte ein paar Schritte in den Raum. Schnell schaute sie sich ein zweites Mal um, diesmal auf der Suche nach einen freien Platz für sie.
Wie ein glücklicher Zufall kam es ihr dann, dass neben Frey noch ein Platz frei war. Auf den zweiten Blick, saß er sogar zwischen zwei freien Plätzen. Schnell huschte sie durch die Reihen und setzte sich neben ihn.
"Ehm hast du hier viele Freunde?" Fragte Aiden ihn dann, nur um ein Gespräch anzufangen, sodass sie nicht peinlich schweigend da saß, bevor der Unterricht anfangen würde.
Derweil stand sie noch in der Tür, doch bevor sie sich einen Platz aussuchen konnte, wurde sie zur Seite gedrängt, da andere Schüler ins Zimmer wollten. So schreckte sie aus ihren Gedanken und machte ein paar Schritte in den Raum. Schnell schaute sie sich ein zweites Mal um, diesmal auf der Suche nach einen freien Platz für sie.
Wie ein glücklicher Zufall kam es ihr dann, dass neben Frey noch ein Platz frei war. Auf den zweiten Blick, saß er sogar zwischen zwei freien Plätzen. Schnell huschte sie durch die Reihen und setzte sich neben ihn.
"Ehm hast du hier viele Freunde?" Fragte Aiden ihn dann, nur um ein Gespräch anzufangen, sodass sie nicht peinlich schweigend da saß, bevor der Unterricht anfangen würde.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
In dem Augenblick wo seine Zähne das Bonbon zerbrachen, vernahm er Aidens Stimme. Er war es während seiner gesamten Zeit an dieser Schule gewohnt, dass man ihn in Ruhe ließ und sich jegliche Mühe, ihn anzusprechen oder etwas von ihm zu verlangen, bereits zu Beginn bleiben ließ. So hatte er seinen Platz in der letzten Reihe durchaus genossen, doch schien diese friedliche Zeit mit dem Eintreffen des Mädchens nun beendet zu sein. Es musste doch für jedermann gut ersichtlich sein, dass es hier keine einzige Person gab, die er mit dem Titel 'Freund' ansprechen konnte und doch fragte sie es. "Sehe ich für dich wie jemand' aus, der viele Freunde hat?"
Frey hatte den Kopf gehoben, aber nur so weit, dass er nun sein Kinn auf seine verschränkte Arme legte. Es wäre gelogen, wenn er sagen würde, dass die anderen eine Freundschaft mit ihm nicht wollten. Immer wieder wurde er gefragt wo mit zu machen oder zu kommen, auch gab es ein paar Junge, die sich zu ihm setzten und versuchten etwas aus ihm heraus zu locken. Es schien eine Art wette zu sein, die bis jetzt kaum einer gewonnen hatte. Doch für den Weißhaarigen gab es keinen großen Grund allzu tiefe Verbindungen zu schließen, wenn er doch eh so schnell wie nur möglich von hier verschwinden würde. "Ich hab eher ganz persönliche Nervensägen." brummte er nach einer kurzen Pause, als ihm das auffällige Winken einer derjenigen auffiel, welche stets versuchte ihn zum mitmachen zu animieren.
Frey hatte den Kopf gehoben, aber nur so weit, dass er nun sein Kinn auf seine verschränkte Arme legte. Es wäre gelogen, wenn er sagen würde, dass die anderen eine Freundschaft mit ihm nicht wollten. Immer wieder wurde er gefragt wo mit zu machen oder zu kommen, auch gab es ein paar Junge, die sich zu ihm setzten und versuchten etwas aus ihm heraus zu locken. Es schien eine Art wette zu sein, die bis jetzt kaum einer gewonnen hatte. Doch für den Weißhaarigen gab es keinen großen Grund allzu tiefe Verbindungen zu schließen, wenn er doch eh so schnell wie nur möglich von hier verschwinden würde. "Ich hab eher ganz persönliche Nervensägen." brummte er nach einer kurzen Pause, als ihm das auffällige Winken einer derjenigen auffiel, welche stets versuchte ihn zum mitmachen zu animieren.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Weiterhin schaute das junge Mädchen zu ihrem neu gefundenen Banknachbar und grinste größtenteils schräg über seine Worte. "Dann lass mich die Frage anders stellen: Hast du hier an der Schule Freunde?" Wiederholt Aiden ihre nochmals, nun in abgewandelter Form. "Du scheinst recht griesgrämig zu sein. Was dir so, am Rande, überhaupt nicht steht." Nun grinste sie Frey fast über beide Wangen an. Sie könnte sich nicht wirklich als Menschenkenner bezeichnen, doch schon immer hatte sie ein sensibles Gespür, was andere Menschen betraf.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Aufgrund ihrer letzten Worte, zog Frey auf einmal seine rechte Braue hoch, wobei er auch den Kopf anhob und sie direkt ansah. Ohne das er es steuern konnte, entstand in seinem Mundwinkel ein schräges, überraschtes Schmunzeln. "Mir steht das nicht?" wiederholte er ihre Worte, ohne direkt zu wissen, ob er es sarkastisch meinte oder tatsächlich ernst nachfragend. "Du bist dir schon bewusst, dass du mir diesen wichtigen Fakt, einige Jahre zu spät sagst?" er hatte sich dafür entschieden, ihn auf die gleiche Art zurück zu geben, wie er diesen Satz von ihr erhalten hatte. "Und zu deiner Frage: Nein, ich habe hier nicht wirklich Freunde." erklärte er seine vorherige Antwort noch einmal, so dass sie sie nun auch verstehen konnte. "Ich sehe in sowas wie Freundschaft wenig Sinn, vor allem an einem Ort wie diesem hier." Frey vergrub seine Hand in der geöffneten Tüte und warf sich vier neue Bonbons in den Mund, ehe er sich auf seinen Stuhl zurück lehnte. "Aber du solltest dir mal schleunigst welche holen. Sonst wirst du dich hier nie zurecht finden. Außerdem ist sowas doch unheimlich wichtig, für euch Mädchen." fügte er nach kurzem überlegen hinzu, da sein Blick auf die Gruppen von Mädchen gefallen war.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Aiden wischte seine Worte einfach zur Seite, indem sie eine abwinkende Handbewegung machte, als Frey seine ersten Worte sprach. "Ach quatsch, es ist nie zu spät etwas zu ändern." Belehrte sie den Jungen, als wäre sie um einiges älter als er. "Wenn ich es so wichtig ist Freunde hier zu haben, dann bist du jetzt eben mein Freund. Dabei kann ich dir ja auch gleich helfen, diese schlechte Laune verschwinden zu lassen." Beschloss sie mit einem ehrlichen, breiten Lächeln auf den Lippen. "Dabei kann ich dir ja auch gleich beweisen, dass es doch Sinn macht Freunde zu haben. Man muss vielleicht nicht viele haben, es reicht schon einer, aber es ist wichtig überhaupt einen zu haben." So wie sie all ihre Worte betonte, schien es, als wäre ihr Gesagtes schon in Sack und Tüten und wäre für sie bereits abgehakt.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Überrumpelt betrachtete Frey die Rothaarige neben sich. "So war das eigentlich nicht geplant." sprach er auch gleich seinen ersten Gedanken aus. "Für dich ist es wichtig, dass du Freunde bekommst, für mich ist es längst nicht mehr relevant." er warf sich noch ein Bonbon in den Mund. "War es auch nie." fügte er hinzu, als wäre es wichtig, dass sie es wusste. "Und glaub mir, weder wirst du meine 'schlechte Laune', wie du sie nennst, zu vertreiben, noch werde ich das ganze Freundschafts-ding je verstehen. Vertrau mir, daran wirst du dir die Zähne ausbeißen." versprach er ihr, wobei er beinahe siegessicher die Arme hinter seinem Kopf verschränkte und samt Stuhl leicht nach hinten, auf die Hinterbeine des Stuhles, kippte.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
"Warum soll ich mir dann Freunde suchen und du dir nicht? Du sagst mir, dass es wichtig ist und im gleichen Atemzug sagst du, dass du keine brauchst. Da könnte ich ja auch ein Einzelgänger bleiben." Fragte sie ihn unverblümt und stützte ihren Ellenbogen auf dem Tisch ab, um ihr Kinn auf ihre Hand zu legen. "Außerdem ist das doch ein hervorragende Aufgabe für mich, dich vom Gegenteil zu überzeugen." Wieder tauchte das breite Lächeln auf, welches sie noch nie verstecken konnte. "Ich finde dich, als meine Wahl als neuen Freund sehr gut."
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Die unnatürlich hellen Augen des Jungens sahen das Rothaarige Mädchen verständnislos an. Er verstand nicht was in ihrem Kopf vor sich ging und was sie ermutigte, gerade so zu denken. Die meisten ließen ihn einfach so sein, wie er eben war, doch kaum tauchte sie auf, versuchte sie es zu ändern. Seufzend lehnte Frey den Kopf wieder zurück und starrte die Decke an, dabei hob er kurz die Schultern. "Mach doch was du willst." es hatte doch keinen Sinn, weiter mit ihr darüber zu diskutieren. "Mir ist das total egal, solange du meine Belohnung nicht vergisst. Der Rest ist unwichtig."
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Aiden hatte schon Luft geholt und den Mund geöffnet, um Frey zu sagen, dass er nicht so schlecht gelaunt sein soll, da öffnete sich auch schon die Tür zum Zimmer und ein blonder Mann betrat den Raum. Sofort drehte sich das Mädchen nach vorne uns beobachtete jenen Mann ganz genau. Teils aus Vorfreude und teils aus Angst, dass sie wieder rausgeschmissen wurde. Jedoch blieb sie stumm und ließ den Mann die heutige Thematik ankündigen. Die jetzigen zwei Stunden bestanden auf Geschichte. Da sie die ersten Tage des Schulbeginns verpasst hatte versuchte sie angestrengt dem Lehrer vor der Tafel zuzuhören, um überhaupt einen Anschluss zu bekommen. Immerhin war sie im Abschlussjahrgang, sodass sie sich besonders anstrengen musste, dass sie ein gutes Abschlusszeugnis bekam und da waren die ersten Stunden schon ausschlaggebend.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Frey hatte den Lehrer mit einem leisen Seufzend begrüßt, wobei er ihm nachträglich bei dem kurzen Vorbereiten der Unterrichtsstunden zu geschaut hatte. Als es nun los ging lehnte er seinen weißen Schopf wieder zurück in den Nacken. Jetzt konnte er wieder neunzig Minuten seine ruhe genießen. Bevor er sich allerdings wieder nach vorne auf den Tisch lehnte, galt sein Blick seiner neuen Nachbarin. Amüsiert schmunzelte er, als er die Anstrengung in ihrem Gesicht sah. Sie war definitiv das komplette Gegenteil von ihm. Zufrieden mit seinem Vorhaben, verschränkte er die Arme wieder auf dem Tisch und vergrub sein Gesicht auf ihnen. Mit der linken Hand fasste er in seinen Nacken nach den Kopfhörern und schob sie sich über die Ohren. So konnte er sicher gehen, dass ihn auch niemand beim schlafen stören würde.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Die Zeit für die junge Schülerin verging schneller als gedacht hatte. Sie folgte dem Unterricht aufmerksam, schrieb jede nur erdenkliche Information mit und ließ sich nicht von den anderen ablenken, die immer wieder im Unterricht reinredeten. Jedoch entging ihr nicht, dass ihr Nachbar das komplette Gegenteil war. Die ganze Zeit über hatte sie immer wieder zu ihm rüber geschielt und gemerkt, dass er sich kaum bewegt hatte. Selbst bei seiner Atmung musste sie genau hinschauen, ob sie überhaupt noch vorhanden war.
So kam das Klingeln zur Mittagspause schneller als gedacht. Alle Schüler verließen den Raum fast fluchtartig, wobei Aiden in Ruhe ihr Schreibutensilien wegpackte und sie sich zu Frey drehte. Dieser hatte sich noch nicht bewegt, weshalb sie eine kurze Zeit vor ihm sitzen blieb und überlegte, was sie nun machen sollte. Letzten Endes tippte die rothaarige ihn immer wieder an, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen. "He!" Erhob sie nun die Stimme. "Wir haben Pause." Erklärte sie nun ihr anliegen.
So kam das Klingeln zur Mittagspause schneller als gedacht. Alle Schüler verließen den Raum fast fluchtartig, wobei Aiden in Ruhe ihr Schreibutensilien wegpackte und sie sich zu Frey drehte. Dieser hatte sich noch nicht bewegt, weshalb sie eine kurze Zeit vor ihm sitzen blieb und überlegte, was sie nun machen sollte. Letzten Endes tippte die rothaarige ihn immer wieder an, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen. "He!" Erhob sie nun die Stimme. "Wir haben Pause." Erklärte sie nun ihr anliegen.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Die Reaktion auf Aidens Handeln fiel nur sehr mäßig aus. Erst zogen sich die Arme des Jungens noch einmal enge zusammen, ehe auch sein Kopf in Bewegung kam. Langsam hob sich der weiße Schopf und ein verschlafenes Gesicht kam zum Vorschein. Die müden Augen von Frey sahen das Mädchen verständnislos an, ehe sich seine rechte Hand hob und dir Kopfhörer von seinen Ohren schob. "Was'n los?" murmelte er verschlafen. Während er auf ihre Erklärung wartete, streckte er die Arme in die Luft, um seine noch schlafenden Muskeln wieder zu wecken. "Ich hab's gerade geschafft wieder einzuschlafen." beschwerte Frey sich, auch wenn der letzte Teil seines Satzes von einem Gähnen verschluckt wurde. Er wischte sich die dadurch entstandenen Tränen aus dem Augen. Für ihn waren diese frühen Zeiten eine wahre Tortur. Er würde sich wohl niemals an sie gewöhnen.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
"Ja und ausgerechnet jetzt haben wir Pause." Erklärte Aiden dem verschlafenen Kind. "Dazu habe ich riesigen Hunger und du sicherlich auch." Redete sie weiter, während sie aufstand, ihren Rucksack schulterte und den Stuhl an den Tisch schob. "Wenn du mir Gesellschaft leistest und jetzt mitkommst, lade ich dich auf ein Mittagessen ein." Schlug sie mit einem leichten Grinsen im Gesicht vor, während sie sich auf den Weg zur Tür machte und dabei übertrieben große aber langsam schlendernde Schritte machte.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Frey hatte bereits Luft geholt, um ihre Worte ganz klar zu verneinen und sie mit einem brummen zurück zulassen. So hätte er sich wieder dem ruhigen Schlaf hingeben können. Allerdings würde es niemals dazu kommen. Denn als sie ihr Angebot laut aussprach, sah der Weißhaarige erstaunt zu ihr auf, wobei seine Augen ein kindliches Funkeln besaßen, was ihn mindestens zehn Jahre zurück warf. Schon drückte er sich von dem Tisch hoch und machte sich daran ihr zu folgen, seine Tasche hatte er dabei im vorbeigehen aufgehoben und auf seine Schulter platziert. "Ein bisschen Gesellschaft leisten kann ja nicht schaden." murmelte der Weiße.
Frey stopfte seine Hände in seine Jacketttaschen und knackte leise mit den Knochen seiner Fingern. Er ließ sich von ihr wirklich schnell ködern. Ehe er sich versah bewegte er sich weitaus mehr, als bis sonst. Aber wie konnte er je zu kostenlosem Essen Nein sagen? Das wäre blanke Verschwendung.
Frey stopfte seine Hände in seine Jacketttaschen und knackte leise mit den Knochen seiner Fingern. Er ließ sich von ihr wirklich schnell ködern. Ehe er sich versah bewegte er sich weitaus mehr, als bis sonst. Aber wie konnte er je zu kostenlosem Essen Nein sagen? Das wäre blanke Verschwendung.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
"Ich wusste das es klappt." Trällerte das rothaarige Mädchen vergnügt, während ein breites Grinsen sich über ihr Gesicht breit machte. Fröhlich verschränkte sie ihre Arme hinter den Kopf und schlenderte über den Gang, immer darauf bedacht, dass sie nicht zu schnell oder zu langsam für Frey zu laufen. "Und ein bisschen Gesellschaft schadet nie! Viel schlimmer ist es allein zu essen." Erzählte sie, wobei ihre Worte gen Ende weniger glücklich wurden, wo sie selber merkte, dass das Thema eine ganz andere Richtung einschlug, als sie vorgehabt hatte.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Frey erlag während Aiden sprach erneut einem Gähnen, wobei er sich dabei keinerlei Gedanken machte, dieses zu verbergen. Stattdessen zog er sein Handy aus der Jackentasche und ging seine Nachrichten durch. "Was ist denn so schlimm daran, alleine zu essen?" fragte er sie, ohne an einer Antwort interessiert zu sein, da er gleich darauf weiter sprach. "Man kann sich auf wichtigere Sachen konzentrieren, anstatt sich unwichtige Probleme und Stimmungen anderer anhören zu müssen. Zu dem interessieren sich alle nur um ihr eigenes wohlergehen, sodass Gesellschaft leisten oder besitzen nur darauf hinausläuft, dass jeder von sich und seinem Leben erzählt." während Frey sprach glitt sein Finger immer wieder über den Bildschirm des Handys, wobei er damit Nachrichten löschte verschob oder mit knappen Worten beantwortete. "Da isst sich's am besten alleine, zudem gewöhnt man sich schnell dran."
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Re: »Fire,Fox and Candy«
"Du erzählst ganz schönen Quatsch, weißt du das eigentlich?" Aiden senkte wieder ihre Arme und umgriff mit ihren schlanken Händen die Riemen ihres Rucksacks, dabei wandte sich ihr Gesicht in seine Richtung. "Das ist doch echt nicht die Erfüllung, allein zu sein. Selbst du redest doch sicherlich mit irgendwelchen Leuten." Fragend schaute sie ihn an. "Was machst du denn in deiner Freizeit? Redest du da auch mit niemanden?" Schoss es ihr dann durch den Kopf, wobei sie keine Anstalten machte, diese Frage zu verschweigen.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Frey sah Aiden mit seinen grellen Augen an. Ein Ausdruck machte sich in seinem Gesicht breit, als würde er tatsächlich über ihre Worte nachdenken. Natürlich redete auch er mit anderen, allerdings bemühte er sich dabei stets, die Unterhaltungen auf ein Minimum zu halten. Zu schnell verlor sich das eigentliche Thema in einem Gespräch und man war wieder bei den egoistischen Gedanken und Gefühle des anderen. "Ich versuche Unterhaltungen aus dem weg zu gehen, da sie nichts nützen." wäre wohl eine normale Antwort auf ihre Frage gewesen, nur kam keines dieser Worte über seine Lippen. Stattdessen zuckte der Junge nur mit den Schultern und schob zeitgleich etwas auf seinem Handy über den Display. "Ich brauch sowas nicht." antwortete er nun. "Und was ich in meiner Freizeit mach', sollte ein Mädchen, wie du eines bist, nix angehen." prompt steckte er der Rothaarigen die Zunge raus. Frey stopfte dabei auch gleich sein Handy zurück in seine Jackentasche, bevor es ein Lehrer sehen würde, und sah dann zu dem ersehnten Raum. Sie hatten endlich den Speisesaal erreicht. Obwohl er seine Schwäche in essen, speziell Süßigkeiten, gefunden hatte, betrat er diesen Raum ziemlich selten. Meistens schlief er die Pause über oder hatte sich bereits wieder ins Zimmer zurück gestohlen. Hier war es jeden Tag aufs neue überfüllt mit Schülern und damit laut, stickig und nervig.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Doch bevor Frey richtig den Saal betreten konnte, wurde ihm auch schon der Weg versperrt. Prompt stand das rothaarige Mädchen ihm gegenüber. "Wie meinst du das denn jetzt?" Fragte sie ersichtlich nicht glücklich über seine Wortwahl. "Was bin ich denn für ein Mädchen, hm? Du scheinst mich ja schon richtig gut zu kennen." Zum Ende ihres Satzes konnte man erkennen, dass sich Sarkasmus darin versteckte. Dabei verschränkte sie ihre Arme vor der Brust und zog abwartend eine Augenbraue hoch.
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Re: »Fire,Fox and Candy«
In dem Augenblick wo Frey Aidens Gesichtsausdruck sah, bereute er seine Worte. Nicht ihren Inhalt, sondern dass er sie überhaupt laut ausgesprochen hatte, denn nun bewahrheitete sich eben dies, was er zuvor angedeutet hatte. "Richtig gut, würde ich das jetzt nicht bezeichnen." ging er auf ihre eigene Wortwahl ein. Die Hände so tief wie es nur ging in die Taschen seiner Jacke gesteckt, fixierten seine hellen Augen das wütende Mädchen vor sich. In Gedanken wog der Junge jede erdenkliche folgende Reaktion von ihr ab und den damit auftretenden zusätzlichen Stress, je nach dem was er sagen würde. Er kannte sie nur wenige Tage, sodass er sie keineswegs gut kannte, geschweige denn sie richtig einschätzen konnte, doch hatte er bereits ein paar Eindrücke sammeln können.
Seufzend glitt der Blick des Weißhaarigen über den Tumult in ihrem Rücken, ehe er zu einer Antwort ansetzte. "Ich meine nur, dass dich meine Freizeitbeschäftigung nix angeht." es war mehr ein brummen, als eine normale Antwort, wie geplant, doch war er, wie bereits vorhergesagt, nicht der Typ viel oder gerne zu reden. Jedenfalls über solch ein Thema. "Können wir jetzt endlich essen gehen?"
Seufzend glitt der Blick des Weißhaarigen über den Tumult in ihrem Rücken, ehe er zu einer Antwort ansetzte. "Ich meine nur, dass dich meine Freizeitbeschäftigung nix angeht." es war mehr ein brummen, als eine normale Antwort, wie geplant, doch war er, wie bereits vorhergesagt, nicht der Typ viel oder gerne zu reden. Jedenfalls über solch ein Thema. "Können wir jetzt endlich essen gehen?"
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Re: »Fire,Fox and Candy«
Man hörte ein leises Schnauben, als Aiden einen Schritt zur Seite machte und Frey somit zeigte, dass er weitergehen konnte. Sie folgte ihm nun durch den Saal zu der Essensausgabe.
"Und warum geht mich das nichts an? Dealst du etwa mit Drogen oder illegalen Sachen?" Scherzte sie nun etwas gezwungen, während sie ihren Blick weiterhin auf ihn richtete.
"Du bist doch jetzt schließlich mein Freund hier, da sollte ich doch wissen dürfen, was deine Interessen sind, nicht war?"
Nun verlangsamten sich Aidens Schritte, da sie an der Schlange ankamen, welche sich bei der Essensausgabe sammelte.
"Und warum geht mich das nichts an? Dealst du etwa mit Drogen oder illegalen Sachen?" Scherzte sie nun etwas gezwungen, während sie ihren Blick weiterhin auf ihn richtete.
"Du bist doch jetzt schließlich mein Freund hier, da sollte ich doch wissen dürfen, was deine Interessen sind, nicht war?"
Nun verlangsamten sich Aidens Schritte, da sie an der Schlange ankamen, welche sich bei der Essensausgabe sammelte.
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